Verband: Quo vadis?
Stark, innovativ und dynamisch: So will Physioswiss wahrgenommen werden. Zur erfolgreichen Verbandsentwicklung fanden deshalb zwei Veranstaltungen statt.
- 5.2: Wir optimieren die Strukturen der Verbandsführung, klären die unterschiedlichen Rollen und definieren Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung aller Organe stufengerecht.
- 6.7 Wir pflegen eine offene und transparente Informationspolitik gegenüber unseren Mitgliedern und Partnern und stärken den Dialog mit ihnen.
Erfolgreiche Premiere von «Im Dialog mit Physioswiss»
Rund 30 Mitglieder tauschten sich Ende Oktober einen Abend lang mit Präsidentin Mirjam Stauffer und Geschäftsführer Osman Bešić aus. Der Online-Austausch «Im Dialog mit Physioswiss» feierte damit eine erfolgreiche Premiere. Im ersten Teil wurde die Umsetzung der neuen Strategie erläutert. Hierbei standen die Tarifverhandlungen, der Diektzugang, die Verbandentwicklung und die Kommunikation im Fokus. Im zweiten Teil wurden die Fragen der Teilnehmenden beantwortet, beispielsweise zu Praktikant:innen in Privatpraxen oder Leistungen in Abwesenheit der Patient:innen. Osman Bešić zieht ein positives Fazit: «Die guten Rückmeldungen der Teilnehmenden zeigen uns, dass wir mit einem solchen Format auf dem richtigen Weg sind und Wiederholungspotential haben. Der Austausch mit unseren Mitgliedern ist extrem wertvoll, denn wir gewinnen viele neue Erkenntnisse für unsere zukünftige Arbeit».
Die Jahrestagung Ende November stand, wie bereits im Vorjahr, im Zeichen der Delegierten. Anhand von Referaten, Gruppen- und Plenardiskussionen wurde die Verbandsentwicklung diskutiert. Dabei ging es einerseits um die Statutenrevision, anderseits um die Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten der Physioswiss-Organe. Mirjam Stauffer resümierte nach dem Tag: «Die Diskussionen waren spannend und intensiv. Sie sind notwendig, dass wir ein zukunftsgerichteter Verband bleiben und uns auch weiterhin als starken, innovativen und dynamischen Verband positionieren können». Die erarbeiteten Resultate fliessen in die weitere Arbeit zur Verbandsentwicklung ein. Diese wird an der Delegiertenversammlung 2023 erneut ein Thema sein.