Ihre Wahl für die Physiotherapie
Diese Woche steht im Zeichen der Eidgenössischen Wahlen vom 22. Oktober 2023. Sie sollten Ihre Wahlunterlagen diese Tage erhalten haben. In der Fülle der Kandidierenden kann die Wahl auch schnell etwas überfordernd sein. Wir haben für Sie eine Wahlempfehlung zusammengestellt von Kandidierenden, die die Physiotherapie stärken wollen.
Wahlempfehlung für Kandidierende der National- und Ständeratswahlen 2023
Im September haben wir eine Wahlumfrage bei Kandidierenden für die Eidgenössischen Wahlen vom 22. Oktober durchgeführt. In unserer Befragung haben wir die Kandidierenden zur Physiotherapie und zum laufenden Tarifeingriff befragt. In unserer Wahlempfehlung finden Sie jene Kandidat:innen, die sich für eine starke Physiotherapie einsetzen wollen.
Hier geht’s zur Wahlempfehlung.
Ihre Stimmen in den Medien
Die Berichterstattung zu unseren Massnahmen gegen den BR-Eingriff bleibt sehr präsent. Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihren unermüdlichen Einsatz, auch in den Medien Stellung zu beziehen. Es ist hocherfreulich wie verschiedenste Regionen sichtbar sind:
- «Angehende Physiotherapeut:innen sind aufgrund des geplanten Tarifeingriffs des Bundesrats demotiviert, obwohl sehr viel Herzblut & Vorfreude auf den Beruf besteht.» Torge-Nils Eistrup, Präsident des Regionalverbands beider Basel bei Telebasel («Neue Tarife für Physiotherapeuten»).
- «Der Tarifeingriff wäre verheerend. Der Berufsstand befindet sich auf einem tiefen Preis- und Lohnniveau und würde dadurch noch gesenkt werden.» Michaela Hähni, Co-Präsidentin bei Physiobern im TeleBielingue («Physiotherapeuten gegen Tarifanpassungen»).
- «Mit dem Vorschlag des Bundesrats droht eine Massenabfertigung. Das führt zu einem höheren Stresslevel, mit schweren Auswirkungen auf die Physiotherapeutinnen und -therapeuten. Einerseits sinkt dadurch die Qualität der Behandlungen. Andererseits können solche Arbeitsbedingungen abschreckend wirken.» Anja Schmid beim Walliser Bote («Steigende Gesundheitskosten: Walliser Physiotherapeuten geraten unter Druck») und im Nouvelliste («Les médecins valaisans «lèvent la matze»»).
- «Die Zunahme der Physiotherapie ist auch politisch gewollt, denn Patienten sind älter, komplexer krank und werden früher aus dem Spital entlassen. Deshalb haben wir immer mehr zu tun. Das ist die Konsequenz von «ambulant vor stationär». Marek Simon in der Luzerner Zeitung («Emmer Physiotherapeut spricht Klartext: «Reden reicht nicht mehr»).
- «Es ist zu hoffen, dass Parlament und Bundesrat, aber auch die beiden Krankenkassenverbände diesen Hilfeschrei wahrnehmen und zeitnah einen kostendeckenden Tarif in Kraft setzen, der es selbständigen Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten ermöglicht, davon zu leben und ihre Familien zu ernähren.» Werner Bosshard via Leserbrief in der NZZ («Prämien schlagen drastisch auf»).
- «Der Bundesrat will nun mit seinem Vorschlag die angeblich zu hohen Kosten der Physiotherapie drücken. Es stimmt, dass die totalen Kosten der Physiotherapie in der Vergangenheit gestiegen sind. Dies hat jedoch nichts mit den Physiotherapeuten zu tun, sondern liegt an der zunehmenden Zahl der ambulant vorgenommenen Operationen und Behandlungen.» Mauro Bove via Leserbrief in der Zuger Zeitung («Das Exempel Physiotherapie»).
- Teilen Sie unsere Petition mit Patient:innen, Ihrem Umfeld, Ihren Freunden und Ihrer Familie.
- Drucken Sie die Petitionsbögen direkt auf der Petitionsseite www.physioswiss.ch/petition aus und lassen Sie Ihr Umfeld auch handschriftlich unterschreiben.