Der Bundesrat im Faktencheck – so nicht!

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Die Fragen der sieben Parlamentarier:innen zum Tarifeingriff wurden vom Bundesrat beantwortet. Wir haben die bundesrätlichen Antworten einem Faktencheck unterzogen. Bilanz: so geht das nicht, lieber Bundesrat! Da geben uns auch die Anzahl der Unterschriften unserer Petition Recht: Nach dreizehn Tagen fordern 75'000 Personen, dass der Bundesrat seinen Eingriff stoppt.

Der Bundesrat hat die Fragen der sieben Nationalrät:innen Kathrin Bertschy (GLP), Maja Riniker (FDP), Marc Jost (EVP), Sarah Wyss (SP), Franziska Roth (SP), Stefan Müller-Altermatt (CVP) und Lars Guggisberg (SVP) beantwortet. Unser Faktencheck zeigt: die Antworten des Bundesrates sind weder faktisch korrekt noch inhaltlich fundiert. So geht das nicht! Hier geht's zu unserem Faktencheck.

Die Physiotherapie in aller Munde

Neben Berichten in der Aargauer Zeitung («Sparen wegen steigender Prämien? Sicher nicht auf dem Buckel der Physiotherapie!») und dem Tages-Anzeiger («18 Monate nach dem Abschluss begann sie ein Jus-Studium») sind diese Woche kantonale und regionale Vertreter:innen von Physioswiss zu Wort gekommen, so auch Gienus Mensing und Christian End, Co-Präsidenten von Physio Graubünden, die den Bundesratseingriff als «Schlag ins Gesicht» im Bündner Tagblatt bezeichnen. Auch in der Romandie ist der Tarifeingriff medial präsent: Physioswiss-Präsidentin Mirjam Stauffer kam im Artikel «Les physios s’opposent à la proposition de nouveaux tarifs» (Die Physiotherapeut:innen wehren sich gegen den geplanten Tarifeingriff) der La Liberté zu Wort. Journal La Gruyère publizierte das Interview «Ces mesures mettraient notre profession en péril» («Diese Massnahmen würden unseren Beruf gefährden») mit Gaëlle Jungo, Präsidentin von Physiofribourg. Auch die Präsenz im Fernsehen blieb nicht aus: RTS – Radio Télévision Suisse widmete dem Thema über acht Minuten Sendezeit und hat Physiovaud-Präsident Thierry Smets zur Debatte als Vertreter der Physiotherapie eingeladen. 

Versand Musterstellungnahme, Gespräche

Wir waren auch diese Woche aktiv und führten Gespräche mit wichtigen Partner:innen wie die Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH), der Schweizerischen Stiftung Patientenorganisation SPO, anderen Leistungserbringern, Patientenorganisationen und Verbänden zu unserer Musterstellungnahme um zu bewirken, dass sich noch mehr Personen gegen den Tarifeingriff des Bundesrats einsetzen.

Wahlumfrage bei Kandidierenden der National- und Ständeratswahlen 2023

Letzten Freitag haben wir unsere Wahlumfrage lanciert. Jetzt sind wir dankbar um Ihre Mithilfe: Kennen Sie Kandidat:innen für den National- oder Ständerat? Dann bitten wir Sie, unsere Wahlumfrage weiterzuleiten. Wir werden unsere Wahlempfehlungen im Hinblick auf die Eidgenössischen Wahlen vom 22. Oktober 2023 anfangs Monat mit Ihnen teilen.

120'000 Unterschriften, das schaffen wir!

Wir danken Ihnen für Ihren Einsatz und bitten Sie, uns weiterhin zu unterstützen: Mindestens 120'000 Unterschriften wollen wir dem Bundesrat am 17.11.2023 übergeben. Helfen Sie uns dabei:

  • Teilen Sie unsere Petition mit Patient:innen, Ihrem Umfeld, Ihren Freunden und Ihrer Familie.

  • Drucken Sie die Petitionsbögen direkt auf der Petitionsseite www.physioswiss.ch/petition aus und lassen Sie Ihr Umfeld auch handschriftlich unterschreiben.

Wir danken Ihnen für Ihre grosse Unterstützung und halten Sie auf dem Laufenden!